Nachbericht: Impulsvortrag mit Speed-Analyse – volles Haus im MKK

Würden Sie sich an einem ganz normalen Mittwoch Abend die Zeit nehmen, um sich in einen Vortrag bei der Wirtschaftsförderung über Marketing zu setzen? Wir freuen uns sehr, dass das über 40 Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen bzw. kommunaler Eigenbetriebe getan haben – bei meinem Impulsvortrag „Kleines Unternehmen – großes Marketing“.

 

 

„Man könnte meinen, über das Thema sei schon alles gesagt worden, aber die große Resonanz zeigt, dass besonders KMUs nach praktikablen Lösungen für ihr Unternehmen suchen“, sagte Frau Iris Jander, Organisatorin der Wirtschaftsförderung im Main-Kinzig-Kreis, in Ihrer Begrüßungsansprache.

Ein Mitmach-Vortrag in zwei Akten habe ich angekündigt. Im ersten Teil ging es um drei Dinge:

1. Grundsätzliches im Marketing,
2. die besonderen Herausforderungen eines Unternehmens ohne eigene Marketingabteilung
3. und die Analyse-Vereinfachung anhand des selbstentwickelten Marketing-Turm-Modells.
Und um den Appel: „Bei allem, was Sie sehen, fragen Sie sich ab jetzt: Was hat das mit Marketing zu tun?“

 

 

Von der Theorie in die Praxis

Im zweiten Teil nach der Pause wurde es dann noch spannender: Das Publikum war über die Einladung aufgefordert, ein Marketing-Thema mitzubringen, welches das Unternehmen gerade beschäftigt. Dieses Thema habe ich dann in einer Art Speed-Analyse aus Marketingsicht beleuchtet.

Es ging um ganz unterschiedliche Branchen, Produkte und Ziele. Hier ein paar Beispiele:

Produkt: Optimierter Transport von Wirkstoffen in Handcremes
Problem: Absatzverbesserung, Zielgruppen-Ansprache, Marktdurchdringung trotz USP

Produkt: Umfassende Unternehmensberatung mit Software-Unterstützung
Problem: Verbesserung der Marktposition, Ausschöpfen der Potenziale, Wachstumsmöglichkeiten, Botschaft

Produkt: Verschlüsselung von Daten, Medizinbranche
Problem: Adaption/Expansion in andere Branchen

Produkt: Software basiertes Wissensmanagement in der Baubranche
Problem: Ausweitung der Vertriebsmärkte auf andere Branchen

In wenigen Minuten habe ich über das Marketing-Turm-Modell die Themen eingeordnet, die eigentliche Fragestellung konkretisiert und in den meisten Fällen sogar eine mögliche Herangehensweise skizziert. Die Analyse hat gezeigt, dass das Grundprinzip von Marketing und damit auch das Marketing-Turm-Modell für jede Branche funktioniert und Wege zur Lösung von Problemen und Fragestellungen unterschiedlichster Art bieten kann.

„Der Abend ist ein Beweis, dass die Arbeit an diesem Thema weitergehen muss. Aber auch dafür, dass so ein komplexes Thema humorvoll und kurzweilig präsentiert werden kann. Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv“, so Organisatorin Jander. Deshalb wird es ziemlich sicher eine Weiterführung in einem intensiveren Format, zum Beispiel in einem Workshop, geben. Genauere Informationen und Kontaktnummern hierzu erhalten Sie unter: www.wfmkk.de

 

Erik Dachselt und Iris Jander

Es war ein toller Abend und ich bedanke mich bei allen Gästen, die sich hoffentlich für Ihr Unternehmen einen erfrischenden Impuls geholt haben, bei dem Team von der WiFö des MKK, insbesondere Iris Jander, und natürlich meinen „guten Feen“ aus der Agentur: Stefanie Schietzold und Anna Lena Pöschl!

Dipl.-Ing. Erik Dachselt
Marketing-Architekt

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